Der Beckenboden

In der Mitte liegt deine Kraft

Beckenbodentraining

Wann und warum?

Prinzipiell für  „jeder Mann & Frau“ , die aufgerichtet, entspannt und schmerzfrei durchs Leben gehen möchten. 

Besonders empfehlenswert für dich:

  • Nach Geburt(en) – besonders nach Mehrfachgeburt
  • Bei Organsenkung (Blase, Gebärmutter)
  • Nach Prostata-Operation (wieder „dicht“ ohne Einlagen)
  • Bei Inkontinenzbeschwerden (Harn, Stuhl, Winde)
  • Bei anhaltenden Kreuzschmerzen im unteren Rücken
  • Bei Fußbeschwerden, im speziellen Knick-Senk-Spreizfuß
  • Bei zu hoher Spannung im Mundraum (Kiefersperre, Zähneknirschen)
  • Bei Energiemangel und Verminderung der Lebensfreude
  • Bei Libidoverlust 
  • Für eine gelebte Weiblichkeit mit einem positiven Zugang zum eigenen weiblichen Körper gepaart mit Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigene Intuition

Ein kurzer Ausflug in die Anatomie:

vorab spüren, dann trainieren!

Dafür ist es hilfreich zu wissen, wie er anatomisch aufgebaut ist und wie seine Muskeln funktionieren.

Die flächigen Muskeln und Faszien spannen sich trichterförmig wie eine elastische „Weichteilbrücke“ zwischen dem Schambein, den Sitzbeinhöckern rechts und links und dem Steißbein auf.

Er besteht aus 3 Schichten , die ineinander übergehen und übereinander angeordnet sind.

Bei guter Funktion dichten sie uns tatsächlich (Harn, Stuhl, Winde) und imen Sinn (energetisch) nach unten ab.

Der Beckenboden steht im Zusammenhang mit angrenzenden Muskeln, wie Oberschenkelinnenseite, tiefem Bauch- u. Rückenmuskeln und die kleinen tiefen Gesäßmuskeln. Diese gehören NICHT aktiviert, wenn wir den Beckenboden anspannen.

Das kommt mir sehr oft unter, dass die Gesäßmuskulatur mit dem Beckenboden vermischt oder verwechselt wird und sich meine Klienten ua – innen fragen, wieso die Beschwerden durch ihr vermeintliches Beckenbodentraining nicht besser werden.

Die Beckenstellung ist entscheidend für die Ausrichtung der gesamten Wirbelsäule, des Schultergürtels sowie für die Koordination von Hüftgelenk, Beinen und Füßen.

Dafür muss die Muskulatur im Beckenbereich in einem Spannungsgleichgewicht sein.

Bei den meisten Menschen findet sich ein Ungleichgewicht:

  • Die Lendenwirbelsäule ist verspannt, verkürzt und verstärkt das Hohlkreuz
  • Die Bauchdecke ist schlaff
  • Der Beckenboden ist inaktiv

Dem Becken fehlt außerdem die entscheidende Stabilität und die Hüftgelenke sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt.

Ein funktionstüchtiger Beckenboden ist ...

  • die Quelle von Charisma und Vitalität
  • „Wach“ und aktiv
  • Kräftig und elastisch gleichzeitig, dass er den Belastungen im Alltag und Sport gerecht wird

Ein wacher Beckenboden kann...

  • Reflektorisch dagegenhalten, wenn der Druck im Bauchraum bei zB Niesen, Husten, Lachen, Laufen, Springen erhöht wird
  • Loslassen zB beim Wasserlassen, bei der Geburt, im richtigen Moment in der Sexualität

Ein aktiver Beckenboden befindet sich im Gleichgewicht zwischen Anspannen und Loslassen.

In der Mitte liegt die Kraft!

ganz schön komplex, oder?

Ein wacher Beckenboden ist entscheidend für eine entspannte, natürliche und aufrechte Körperhaltung und Körperspannung sowie für unsere energetische Durchlässigkeit als Leben zwischen Himmel und Erde.

Der Beckenboden und die Füße sind dein Fundament, auf dem der Oberkörper ruht und stellt die Hauptverbindung mit den Beinen und Füßen dar. Die Füße sind es, mit denen du im Leben stehst, verweilst und vorangehst. Der Beckenboden bestimmt von oben über die Beinachse die Auflageflächen deiner Füße.

„Wurzle, ähm zu wachsen!“

Im Yoga und in der Meditation können wir uns immer wieder in unserer goldenen Mitte – im Becken mit seinem Beckenboden – in unserer Kraftzentrale niederlassen, um anzukommen, zur nötigen Ruhe zu finden und gleichzeitig über uns hinauszuwachsen.

Eine Bewegung, die aus der Mitte entsteht, entsteht aus einer inneren Ruhe und Gelassenheit. Harmonisch. Gesund. Effektiv.

In unserer Mitte ruhend werden wir nicht mehr so durch geschüttelt von den Ereignissen im AUSSEN. Wir nehmen am Tanz des Lebens teil.

Wir tun uns auch viel Gutes, wenn wir unserer Mitte mehr Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Liebe schenken und wenn wir Freude uns Genuss an unserem Bauch und unserer Mitte kultivieren.

Erwecke deine Strahlkraft - 

Ein Muskel zum Verlieben!

„Wirklich in der Mitte sind wir erst, wenn wir auch körperlich in der Mitte angekommen sind.“

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